Jahresrückblick 2018

10. Januar 2018
Winterwanderung nach Schwenningen

Der Meßstetter Albverein unternahm am vergangenen Sonntag seine erste Wanderung im neuen Jahr unter Leitung von Horst Kästle bei winterlichen Temperaturen von Heinstetten nach Schwenningen und nach einer gemütlichen Einkehr gingen die  Teilnehmer frisch gestärkt wieder zum Ausgangspunkt zurück. Diese traditionsreiche Wanderung wurde seit 1985 von Oskar Bitzer als Skiwanderung von Meßstetten nach Glashütte durchgeführt, seit 1995 ging es nach Schwenningen. Nach Oskar Bitzers Tod  ging es seit 2013 mit Horst Kästle weiter und wurde seit 2014 als Winterwanderung wegen der unsicheren Schneelage durchgeführt, seit ein paar Jahren mit Start in Heinstetten.

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06. Februar 2018
Albvereinler aus Meßstetten genießen Ausblick in den Talgang

Vom Wanderparkplatz oberhalb der Meßstetter Steige unternahmen jüngst die Meßstetter Albvereinssenioren mit Anneliese Kästle und Wilhelm Sauter eine kurzweilige Wanderung dem Trauf entlang mit herrlichen Ausblicken in den Talgang und an der Sandgrube vorbei auf dem Max-Kaufmann-Weg zurück zum Ausgangspunkt. Da die Sandgrube werktags geschlossen hat, ging‘s zur gemütlichen Einkehr nach Hossingen in die Krone.
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17. Februar 2018
Hauptversammlung

Trotz des schlechten Wetters war die Jahreshauptversammlung der Meßstetter Albvereinsortsgruppe ordentlich besucht.  Auch Bürgermeister Frank Schroft war unter den Besuchern. Überwiegend Positives gab es über das abgelaufene Vereinsjahr zu berichten. Doch zu Beginn seines Berichtes musste Vertrauensmann Frank Weber einen leichten Rückgang der Mitgliederzahlen feststellen von 212 zu Jahresbeginn auf 202 zum Jahresende. Besonders fehle es an jungen Mitgliedern. Die Familiengruppe, einst das Markenzeichen der Ortsgruppe, existiere fast nicht mehr und ließ sich trotz vieler Bemühungen nicht wiederbeleben. Sehr erfolgreich sei dagegen die Sonnwendfeier gewesen. Die Anschaffung eines eigenen Zeltes habe sich voll gelohnt. Ein weiterer Höhepunkt sei die Freizeit in Mellau gewesen. Bei den Etappenwanderungen sei an erster Stelle die dritte Etappe auf dem Wiiwegli im Markgräfler Land mit Rudi Baumgartner zu nennen. Auch die zweite Etappe auf dem Schlichemtalwanderweg mit Ralf Smolle von Schömberg nach Rotenzimmern sei ein voller Erfolg gewesen. Am Ende seines Berichtes dankte Weber den Ausschussmitgliedern, den ehrenamtlichen Helfern und Wanderführern und auch der Stadt für die gute Zusammenarbeit. Schriftführerin Claudia Steidle berichtete, wie in vier Ausschusssitzungen die Arbeit der Ortsgruppe geregelt wurde, darunter Erstellen des Mähplans bei der Trockenmauer und die Arbeitseinsätze. Von über 36 Veranstaltungen konnte Wanderwartin Bettina Weber berichten. An den Wanderungen haben insgesamt 544 Erwachsene und 20 Kinder teilgenommen. Die meisten Teilnehmer mit 54 Personen hatte die Wanderung auf dem Wiiwegli. Mit dem Dank an die zwölf Wanderführer und Familien, die Wanderungen durchgeführt haben, schloss die Wanderwartin ihre Ausführungen. Dem Bericht der Familienwartin Gudrun Frankenberg war zu entnehmen, dass es eine richtige Familiengruppe eigentlich nicht mehr gibt. Es gab nur zwei Veranstaltungen, bei denen Jugendliche dabei waren. Der erste Termin war der traditionelle Familiennachmittag. Mit 48 Personen war der Ausflug nach Tripsdrill sowohl mit Erwachsenen und Kinder ein schöner, lustiger und abwechslungsreicher Tag, aber ohne nachhaltige Wirkung. Insgesamt gab es sieben Aktivitäten der Gruppe aber meist ohne Beteiligung von Jugendlichen. Nachdem der neue Naturschutzwart bereits nach einem Jahr sein Amt überraschend aufgab, konnte auf die Schnelle kein Nachfolger gefunden werden. Daher führten Manfred Steidle und Frank Weber die Naturschutzeinsätze kommissarisch weiter.  Einiges hatte Wegwart Manfred Fritz bei der Instandhaltung des 41 km langen Wegenetzes zu bewältigen. Im März gab es einen Arbeitseinsatz mit sechs Helfern mit 25 Arbeitsstunden. Mit seiner Frau war er weitere 19 Arbeitsstunden unterwegs. Mit Ernst Blickle hat Manfred Fritz auch die Ferienwanderung angeführt. Auch er dankte allen, die seine Arbeit unterstützt haben. Auch Seniorenwart Wilfried Groh dankte allen Wanderführern für ihren tollen Einsatz bei den elf Wanderung und Veranstaltungen der Seniorengruppe. Die Wanderung mit den meisten Teilnehmern führte auf den Obernheimer Martinsberg mit 23 Personen. Wanderführer waren Margret und Arthur Braun. Beim Ausblick auf die Seniorenwanderungen 2018  wies Groh besonders auf die Möglichkeit der kürzeren und leichteren Varianten bei den Wanderungen hin. Rechner Wilhelm Sauter stellte in seinem detaillierten Bericht die geordneten Finanzen der Ortsgruppe dar. So konnte auch das neue Zelt für die Sonnwendfeier problemlos angeschafft werden, zumal Manfred Steidle ein preisgünstiges und qualitativ gutes Zelt kaufen konnte. Kassenprüfer Karl-Hans Kästle bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung und empfahl Entlastung. Diese Entlastung wurde von Bürgermeister Frank Schroft beantragt und einstimmig erteilt. Doch zuvor würdigte Frank die Arbeit des Vereins für die Allgemeinheit, für den Natur- und Landschaftsschutz und versprach auch weiterhin die Unterstützung durch die Stadt.  Nun stellte Wanderwartin Bettina Weber den abwechslungsreichen und umfangreichen Wanderplan 2018 vor. Er ist kostenlos bei der Infothek des Rathauses erhältlich oder kann auf der Homepage der Ortsgruppe eingesehen werden: www.messstetten.albverein.eu

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Nun konnte Vertrauensmann Frank Weber noch Wilfried Groh für 50jährige , Annegret Roth und Georg Strölin für 40-jährige und Rosemarie Baumgartner für 25-jährige Mitgliedschaft ehren. Sie erhielten Ehrennadel und Urkunde des Hauptvereins und einen Geschenkgutschein der Ortsgruppe.

Den Abschluss der Versammlung bildete eine Diaschau von Karl-Hans Kästle mit Bildern des Wanderjahres vor 25 Jahren.

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24. März 2018
Märzenbechersuche 

Auf Märzenbechersuche waren die Meßstetter Albvereinssenioren  mit Wilfried Groh  im Lippachtal unterwegs. An den schneefreien Hängen waren haufenweise diese Frühlingsboten zu bestaunen. Auch ein Seidelbast zeigte seine Blüten. Und wie lieblich schlängelte sich munter plätschernd der Lipbach durchs stille Tal.

Eine gemütliche Einkehr in der Lippachmühle rundete die gelungene Wanderung ab.
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29. März 2018
Dreifaltigkeitsberg

Eine Gruppe des Schwäbischen Albvereins wanderte am Sonntag, den 25. März von Denkingen auf den Dreifaltigskeitsberg.
Manfred Fritz übernahm die Führung. Der Weg führte auf der Terasse der ehemaligen Heubergbahn entlang. Nun folgten wir dem Weg über die Katzensteige und über dem Studentweg hinauf zum Dreifaltigkeitsberg. Der Dreifaltigkeitsberg ist 985 m hoch. Von dort aus hatte man eine schöne Aussicht auf Spaichingen und die weitere Umgebung.

Desweiteren wurde die einzig schönen Kirche, welche im Barockstil erbaut wurde besucht.

Nach einer ausgiebigen Rast machte man sich auf Rückweg am Waldrand und Trauf entlang, anschließend einen Kreuzweg steil bergab zum Denkinger Schützenhaus. Dort kehrte man noch ein und ließ den Sonntag ausklingen, bevor es nach Hause ging.
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10. April 2018
Bolberg – Meisenbühl – Teufelsloch

Um 11.30 Uhr trafen wir uns an der Heubergpassage und fuhren nach Talheim zum Parkplatz bei der im 14. Jahrhundert erbauten Kirche. Von dort starteten wir unsere Wanderung in Richtung Kirchkopf durch den Buchenhochwald. Hier blühten Tausende der seltenen und geschützten Leberblümchen. Nach diesem Abstecher ging es weiter in das Seebachtal, wo wir vereinzelt noch die Märzenbecher blühen sahen. Nun ging es hinauf in Richtung Bolberg. Von dort hatten wir einen schönen Ausblick bis in den Schwarzwald hinein. Nach einer Rast ging es weiter in Richtung Meisenbühl, von dort aus wanderten wir weiter zum Teufelsloch, wo wir nochmals einen schönen Ausblick genießen konnten und unser Startpunkt, die Talheimer Kirche, von oben erspähen können. Auf einem steilen Zickzackweg wandern wir den Filsberg hinunter in Richtung Öschingen. Nach einer gemütlichen Einkehr im Gasthaus Krone gingen die Teilnehmer frisch gestärkt in Richtung Heimat.

Die Wanderstrecke war ca. 12,5 km lang.
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25. April 2018
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Klippenck-Denkingen

Am Sonntag 22. April 2018 wanderte eine Gruppe des Schwäbischen Albvereins auf dem Heubergbahndamm in Richtung Gosheim. Heute ist die ehemalige Bahntrasse ein gut ausgebauter Wanderweg mit herrlicher Aussicht über die Baar bis zum Schwarzwald. Alte Viadukte (Pfeiler) von der ehemaligen Heubergbahn stehen noch heute im Wald. Ebenso der AUTUNNEL (ca.130 mt lang). Als wir diesen durchquert haben sahen Gosheim. Von dort ging es in Richtung Bubsheim/Böttingen die „Gosheimer Steige“ hinauf. Kurz vor Ortsende genießen wir den großartigen Blick in den Schwarzwald bis zum Feldberg.

Nun ging es steil bergauf in Richtung WEISSES KREUZ (1.001 m). Eine grandiose Aussicht in alle Himmelsrichtungen belohnt unsere Mühen. An der Hangkante entlang ging es nun in Richtung Klippeneck. Von dort aus ging steil bergab in Richtung Schützenhaus in Denkingen. Im Denkinger Schützenhaus kehrten wir noch ein.

Wanderführer: Manfred Fritz
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29. April 2018
4. Tagesetappe auf dem Wiiweglie
Albverein im Marktgräflerland

Auf der 4. Tagesetappe erwanderte sich die Ortsgruppe Meßstetten und ihre Gäste eine 13 Kilometer umfassende Wanderung auf dem „Wiiwegli“ (Weinwegle) im erwachenden Marktgräfler Land. Seit 2016 ist die Sektion in Tagesetappen auf dem Weg zwischen Rebgärten und herrlichen Aussichten über das Rheintal unterwegs.

Unter Führung des gebürtigen Freiburgers Rudi Baumgartner konnten die noch leicht schneebedeckten Gipfel der Vogesen und der große „Grande Ballon“ bewundert werden. Die sehr hügelige aber nicht überfordernde Wanderung führte 2018 von Müllheim-Niederweiler nach Ballrechten. Der gemütliche Abschluss fand in Ballrechten in einer erwähnenswerten Straußenwirtschaft statt. Der eine oder andere Teilnehmer wird sich die Adresse sicherlich merken.
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01.Mai 2018
Risseberg, Welschenberg, Maria Hilf, Alt-Fridingen

Der Meßstetter Albverein wanderte am Sonntag von Bergsteig bei Fridingen in Richtung Welschenberg. Vom Risseberg hatte man eine schöne Aussicht auf Fridingen und das Donautal. Nun ging es weiter zur ehemaligen Wallfahrtskirche Maria Hilf. Diese Kirche wurde 1652 erbaut. 1811 wurde die Kirche geschlossen und im 19 Jahrhundert erfolgte der Teilabbruch.
Weiter ging es nun zum Glitzernem Kreuz. Von dort aus hatte man einen herrlichen Blick auf Mühlheim a.Donau und in Richtung Tuttlingen. Am Trauf entlang wanderten wir in Richtung Alt-Fridingen zum Franzosenkreuz und weiter zurück zum Parkplatz.

Die Wanderstrecke war 8.5 km lang. Mit einer gemütlichen Einkehr im Gasthaus Sonne in Fridingen klang die Wanderung gelungen aus.
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03. Mai 2018
Meßstetter Senioren genießen den Ausblick ins Schlichemtal

Die Senioren des Albvereins waren rund um den Ortenberg unterwegs.
Vom Parkplatz bei der St.-Josefkapelle wanderten die fast 30 Teilnehmer über den Bol, das Montschenloch und die Hütte am Deilinger Fernmeldeturm. Dabei genossen sie die Ausblicke ins Schlichemtal.
Das Wanderführerehepaar Margret und Arthur Braun bot eine kürzere und eine längere Wanderstrecke an.
Im Gasthaus Waldeck auf dem Tanneck wurde eingekehrt.
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07. Mai 2018
Villingen, Uhufelsen, Maleck, Groppenhof, Rindermühle, Ackerloch

Am Samstag, 5. Mai wanderte die Meßstetter Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins unter Führung von Anneliese und Karl-Hans Kästle, von Villingen aus, meist über einen schönen Waldweg, zunächst zum Uhufelsen, bei dem auch die erste Rast gehalten wurde. An Maleck vorbei ging‘s dann in Richtung Schotterwerk und auf der anderen Seite der Brigach, am Groppenhof vorbei, wieder zurück zum Ausgangspunkt Rindenmühle am Kurgarten. Ein besonderes Ereignis war für die meisten Teilnehmer
die Schlusseinkehr in der urigen, rustikalen Gaststätte Ackerloch bei Unterkirnach.
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27. Mai 2018
Schlichem-Wanderung Etappe 3:
Rottenzimmern nach Epfendorf

Unsere 3 Etappe der Schlichemwanderung begann in in Rotterzimmern. Von hier aus wanderten wir nach Böhringen, zunächst über Hochwald und dann entlang von großen landwitschaftlichen Nutzflächen nach Böhringen. Kurz entfernten wir uns einwenig vom Bachlauf, unterquerten die A 81 und traten später in das Naturschutzgebiet „Schlichemklamm“ ein. Nahe der Böhringer Mühle verließen wir den besfestigten Weg und beginnen nun einen schmalen, erdbefestigten Pfad, welche gute Trittsicherheit erforderte. IIm Verlauf der Jahrtausende hat die Schlichem in diesem Abschnitt ein steiles, windungsreiches Tal in den Muschelkalk gegraben und dabei steile Felswände entstehen lassen.
Am Ende der Schlichemklamm führte uns der Weg hinaus in die weitläufige Auenlandschaft des Neckartals bis zur Schlichemmündung bei Epfendorf.

Auf der Rückreise nach Meßstetten wurde noch ein Einkehrschwung vor genommen.
Für das Mitwandern der 3 Etappen bedankt sich unser Wanderführer Ralf Smolle.
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16.Juni 2018
SAV Meßstetten besucht Sonnwendfeier in Hossingen

Ein freundschaftliches Hallo überbrachte die Ortsgruppe Meßstetten unseren Freunden der Ortsgruppe Hossingen zu ihrer Sonnwendfeier. Ein kurzer Spaziergang führte die Wanderer vom Rathaus über den verschlungenen Karl Bohnenberger Weg auf den Oberbuch wo das Hallo und die Bewirtung uns erwartete. Das Wetter meinte es gut mit den Veranstaltern und Besuchern. Den gleichen Segen wünscht sich unsere Ortsgruppe für den 22.06.2018 und unserer Sonnwendfeier.
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22. Juni 2018
Sonnwendfeier, Gute Stimmung beim Albverein

Die Sonnwendfeier des Albvereins Meßstetten wurde aufgrund des WM-Spiels Deutschland gegen Schweden vorverlegt.

Das Wetter zeigte sich dabei von seiner besten Seite. Allerdings schränkte der Windschutzwall des neuen Wohnmobilstellplatzes die direkte Sicht vom Festzelt auf den bisheringen Stndort des Sonnwendfeuers ein. Dies tat der Stimmung im bis zum letzten Platz gefüllten Festzelt aber keinen Abbruch.
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01.Juli 2018
Besuch des Campus Galli in Meßkirch

Auf der Mittelalterbaustelle soll im Laufe der kommenden Jahre eine ganze Stadt nach dem St. Gallener Klosterplan entstehen.

Mit unserem Führer Peter Kumm tauchten wir in eine Welt ein, in der es keine Maschinen gibt und jeder Arbeitsschritt mühsam bei Wind und Wetter von Hand gemacht wird.

Bei wunderschönem Wetter genießen wir dieses Forschungsobjekt und haben ein paar schöne Stunden in der karolingischen Klosterstadt verbracht.

Organisation: Manfred und Claudia Steidle

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06.07.2018
Senioren des Albvereins Meßstetten wandern durch das Ursental

Glück mit dem Wetter hatten die Senioren des Albvereins bei ihrer Wanderung auf dem Rußberg-Risiberg.

Die längere Strecke führte über die ehemalige Wallenburg hinab ins Ursental und hinauf zur Ruine Kraftstein. Bei der kürzeren Wanderung blieben die Teilnehmer auf der Hochfläche. Sie genossen dabei den Ausblick ins Ursental. Im Gasthaus Krone auf dem Rußberg wurde eingekehrt. Wanderführer waren Leni und Adolf Bilger.
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23. Juli 2018
Meßstetter Albverein genießt vier Tage in der Pfalz
Vier  herrliche Tage verbrachte der Meßstetter Albverein in der Pfalz. Bei der Anreise war am Deutschen Weintor erster Halt. Die eine Gruppe wanderte auf die Ruine Guttenberg. Die andere ging über die französische Grenze in die malerische Altstadt von Wissembourg. Im Mercure Hotel in Bad Dürkheim wurde das Standquartier bezogen.Am zweiten Tag stand die Besichtigung von Neustadt an der Weinstraße auf dem Programm. Auf dem dortigen Marktplatz entstand auch das Gruppenbild. Am Nachmittag wurde das Hambacher Schloss besucht.Am dritten Tage lernte man auf einem Rundgang Bad Dürkheim näher kennen, und bei einer Planwagenfahrt ging es mit einer ausgiebigen Weinprobe und einem zünftigen Vesper durch die Weinberge.Am letzten Tag wurde noch von St. Martin hinauf zum Friedensdenkmal gewandert, ehe die Heimreise angetreten wurde. Ernst Blickle dankte dabei Anneliese  und Karl-Hans Kästle für die gelungene Wanderfahrt.004_1

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20.August 2018
Besuch der Landesgartenschau LahrEinen Besuch der Landesgartenschau in Lahr unternahm jüngst der Meßstetter Albverein under der Leitung von Wilfried GrohNicht nur die Schau selbst war sehenswert. Auch die Anfahrt mit dem Zug durchs Donautal und ab Donaueschingen mir der Schwarzwaldbahn war ein Erlebnis.

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24. August 2018
Albverein leitet Meßstetter FerienwanderungDie fünfte Etappe der Meßstetter Ferienwanderung führte rund um die Kernstadt.
Geführt von den Albvereinsmitgliedern Manfred Fritz, Frank Weber (Vorstitzender) und Ernst Blickle ging auf eine anstrengende Tour durch das Tal in Richtung Lautlingen und in einer langen Schlaufe bis zum Torfelsen. Unter die rund 200 Teilnehmer mischte sich auch der Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß.
Keine Frage, dass auch Bürgermeister Frank Schroft und mehrere Stadträte die Wanderschuhe angezogen hatten, um bei dieser Tour, die für die allermeisten der Teilnehmer in unbekanntes Gebiet führte, mit dabei zu sein. Der große Pulk setzte sich vom Rathausvorplatz über die Hauptstraße in die Untere Talstraße in Bewegung. Auf dem von vielen Baumwurzeln bewaschsenen Pfad ging es in einem Gebiet, in dem bei viel Regen mehrere Quellen entspringen und sich auch die legendäre Schmugglerhöhle sowie der Kirchlesfelsen befinden, zur Krappenhalde.
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Lange, etwas steilere Anstiege, forderten von den Wandern, die kräftig ins Schwitzen und fast außer Atem gerieten, eine gute Kondition. Endlich war die Kehre erreicht, die zum Torfelsen hinaufführte. Doch oben angelangt, wurden die Teilnehmer von der herrlichen Aussicht in das Tal, zum Tierberg, nach Lautlingen und das Eyachtal bis Balingen und weit darüber hinaus belohnt. Von da aus ging es auf dem Rückweg, ebenfalls von mehreren Steigungen versehen zum Sandbühl, um dann an den Häusern am Rande der Bueloch-Siedlung entlang zum Donau-Zollernalb-Qualitätswanderweg zu gelangen. Unterhalb des Meßstetter Sportplatzes ging es teilweise Treppenstufen hinauf in Richtung Fürhölzer. Bald wurde die Adolf-Groz-Straße erreicht, von der es nach der Überquerung der Ebingerstraße durch weitere Straßen zu Festhallle zum wohlverdienten Vesper ging. Auch Wanderer aus der Umgebung ließen es sich nicht nehmen, den Abschluss mitzufeiern.

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18.September 2018

Streuobstwiese mähen
In schweißtreibender Handarbeit haben Helfer des Meßstetter Albvereins das Mähgut  bei der Streuobstwiese im Gewann Trieb/ Krümme den Hang hinaufgeschafft, damit es von einem einheimischen Landwirt abtransportiert und sinnvoll verwertet werden kann. Gemäht wurde diese Wiese tags zuvor von Ralf Smolle, Manfred Steidle und Vertrauensmann Frank Weber.

Ebenfalls wurde auch das Gelände bei der ehemaligen Kochhafenbuche abgemäht.

Damit wurde wiederum ein Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft geleistet.
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02. Oktober 2018
Besuch des Thyssenkrupp Testturms

Hoch interessant war der Besuch des  Thyssenkrupp Testturms in Rottweil mit Deutschlands höchster Aussichtsplattform durch den Meßstetter Albverein mit fast 30 Teilnehmern. Bestens vorbereitet war dieser Besuch durch Manfred Steidle. Dass man trotzdem sich in die Besucherschlange einfügen musste und eine längere Wartezeit zu überstehen hatte, bevor man mit dem Aufzug in rasanter Geschwindigkeit nach oben zur Aussichtsplattform gelangte, war den veränderten Bedingungen der Betreiber zu verdanken. Doch oben genoss man die herrliche Aussicht weit ins Land.

Die anschließende Wanderung musste dann etwas kürzer ausfallen, aber war nicht minder schön.

Und eine gemütliche Einkehr in der Sonne zu Göllsdorf war der gute Abschluss einer gelungenen Unternehmung.

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06. Oktober 2018
Landschaftspflegetag der Stadt Meßstetten

Der Schwäbsiche Albverein Meßstetten hat auch dieses Jahr am Landschaftspflegetag teilegenommen.

In Meßstetten wurde der Karl-Bohnenberger-Weg freigeschnitten und das von Forstarbeitern bereits geschnittene Gestrüp aus dem Weg geräumt.
Im Vergleich zu den Vorjarhen fand der Landschaftspflegetag heuer sehr wenig Zuspruch. Von den zugesagten 20 Schülern waren lediglich 3 anwesend. Ebenso wenig Helfer waren es vom Schwäbischen Albverein Meßstetten.

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14. Oktober 2018
Aussichtsberg Witthoh

Der Meßstetter Albverein unternahm eine Wanderung rund um den Witthoh bei Tuttlingen.
In Emmingen bei der Witthoh-Halle begann die Wanderung „Witthoh-Runde“, eine gemütliche Wanderung von ca. 10 km in Richtung Lohhof, dann weiter zum Bergasthof Witthoh und weiter zum Aussichtspunkt Witthoh. Von dort aus hatte man eine einmalige Aussicht bis zum Bodensee und den Alpen.

Mit einer gemütlichen Einkehr im Gasthaus Hirsch in Nusplingen klang die Wanderung gelungen aus.

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18. Oktober 2018
Seniorenwanderung nach Oberdigisheim

Die Albvereinssenioren machten bei spätsommerlichem Wetter eine gelungene Wanderung unter der Leitung von Gottlob Kiesinger und Wilfried Groh von Meßstetten nach Oberdigisheim. Über den alten Unterdigisheimer Weg, wo das Erinnerungsfoto entstand, ging es steil das Sägental hinunter und über Unterdigisheim auf ebenen Wegen nach Oberdigisheim, wo ein reichhaltiges Vesper – Büfett im Grottental auf die Wanderer wartete. So gestärkt kehrte man mit dem Linienbus nach Meßstetten zurück.

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09. November 2018
Vortrag Kleinod Großer Heuberg von Dr. Andreas Beck

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Meßstetten. Eine außergewöhnliche Veranstaltung stellte die Ortsgruppe Meßstetten des Schwäbischen Albvereins auf die Beine. Durch den Initiator Manfred Steidle konnte der bekannte in Beuron wohnende Profi-Fotograf und Buchautor Dr. Andreas Beck für einen Lichtbildvortrag über das Kleinod der Große Heuberg gewonnen werden. In der Begegnungsstätte der Sozialstation Meßstetten reichte die Bestuhlung aufgrund des regen Interesses gerade noch aus um alle interessierten Besucher auf zu nehmen. Dr. Andreas Beck führte zu Beginn seines Vortrags eindrücklich vor Augen, dass das stehende Lichtbild für das Gehirn des Betrachters wesentlich entspannender und anmutiger als das bewegte Bild wirkt. Das ein gekonnter Lichtbildvortrag in einer Zeit schneller Bilder und Datenfluten etwas Besonderes ist und zur Entspannung führen kann, dokumentierten seine Impressionen und ihre Ausdruckskraft. Die eindrücklichen Bilder des Großen Heubergs und das Irndorfer Hardt samt seiner Flora und Fauna fesselten den Betrachter. Gestochen scharfe Ablichtungen von Greifvögeln und seltenen Faltern, warme Herbsttöne und Sonnenuntergänge, Dr. Andreas Beck gelang es fast mühelos das gesamte Publikum zu begeistern.

Die „Zehn Tausender“ der Alb, ihre Biotope, die Geschichte einer abgeschlossenen Region und die durch Menschen geschaffene Kultur und ihre Landschaft wurden auf einzigartige Weise miteinander verknüpft.

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Bilder: Rüdiger Wysotzki